Am Samstag fuhren wir schon um 10.00 Uhr mit gepackten Taschen los nach Budapest. Nach einer dreistündigen Fahrt kamen wir endlich in der Hauptstadt Ungarns an. Budapest ergriff uns schon aus dem Busfenster herausblickend mit seiner eindrucksvollen Architektur. Im Bus gab uns Ferenc, der Schulleiter der Waldorfschule Debrecen, ein paar Informationen über die wichtigsten und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten Budapests, im gleichen Zuge fuhr uns der Busfahrer in einer kleinen Runde durch die Stadt.
Aus dem Bus ausgestiegen vereinbarten wir einen Treffpunkt und strömten in kleinen Gruppen auseinander. Knapp drei Stunden hatten wir Zeit, um uns die Stadt anzusehen, zu essen und zu schoppen, bevor wir uns wieder trafen und Ferenc uns in ein sehr schönes Restaurant, ein „Strudel-Haus“, führte.
Während das Essen in der Küche zubereitet wurde, bekam wir einen kleinen Einblick in die alte, traditionell ungarische Kultur, anhand einer Ausstellung, die uns der Chef des Restaurants zeigte. Nach dem zweiten Gang des leckeren Dreigänge-Menüs gab uns ein Kellner des Restaurants eine kleine Show, wie Strudel traditionell zubereite wird, was wir im Anschluss auch selbst ausprobieren durften. Gesättigt stiegen wir in den Bus und fuhren zur Waldorfschule, in der wir netterweise übernachten durften.
Nach einer langen Nacht und leckerem Frühstück ging es für uns nach dem Morgenkeis um 9.00 Uhr erneut nach Budapest. Von dort aus durften wir wieder alleine in kleinen Gruppen herumlaufen – leider nur bis 13.00 Uhr, da wir dann wieder unsere Rückfahrt nach Debrecen zur Napra Farm antreten mussten. Am Abend wurde von den ungarischen Müttern für uns sehr lecker gekocht.
IS, LP, YK