VIEL PASSIERT

Es ist Montag, der erste Arbeitstag nach dem Wochenende in Budapest. Es gibt nicht nur Veränderung bei den Arbeiten, sondern auch bei den Betreuern. Der von allen geliebte Herr Sträßner musste sich leider von uns verabschieden und wir haben die von allen geliebte Frau Gjavotchanoff bei uns auf der Napra-Farm willkommen heißen dürfen.


Und jetzt zu den Arbeiten: Bei dem Schlafsaal wurden die ersten Wände erschaffen. Die Wände des Hauses sollen aus Stroh und Lehmputz gebaut werden, dazu haben wir die Strohballen mit viel Kraft zwischen die Bretter, die die Decke halten und die Wände stabilisieren, gedrückt. Anschließend mussten wir das Stroh verdichten, das später für die Isolierung dienen soll. Dafür haben wir mit zwei Kettenzügen gearbeitet, die wir rechts und links vom Strohballen angebracht haben.


Beim Walipini wurde nun endlich eine Treppe aus Steinen am Eingang gebaut, nach langem Überlegen haben wir uns für eine Treppenart entschieden. Zwei Schülerinnen begannen mit Beton, die ersten Reihen Steine zu legen. Da die Steine nicht ganz ausgefüllt waren, füllten sie diese mit Beton und kleinen Kieselsteinen. Stein für Stein und Reihe für Reihe wurden die Steine immer ersichtlicher zu einer Treppe

Gestern haben wir angefangen den Lehm in die fertig mit Stroh ausgefüllten Wände einzumassieren. Den Lehm haben wir größtenteils von dem abgerissenen Haus, mit Wasser vermischt einweichen lassen und anschließend mit einem elektrischen Rührgerät vermischt, sodass eine dickflüssige schlammige Masse entstand. Nicht nur die Wände, sondern auch wir waren am Ende des Tages größtenteils damit vollgeschmiert.


Aber auch beim Klärteich hat sich gestern einiges getan. Nachdem noch einige Zentimeter Erde ausgebuddelt wurden, konnten auch schon die Planen über die Pflanzenkläranlage und den Sichtungsteich gelegt werden. Anschließend wurde die Pflanzenkläranlage mit groben Kieselsteinen aufgefüllt und große Steine um die Plane gelegt.


IS, JH, LP, YK

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