Kinder werden die Zukunft gestalten. Mit welchen Fähigkeiten? Welche Visionen werden Sie haben?
Vom Leben lernen oder Leben lernen, Selbstwirksamkeit erfahren, Empathie lernen, konkret Hilfe leisten, die Welt mitgestalten, Vorurteile überdenken, sich ein eigenes Bild von den Lebensumständen außerhalb unserer Komfortzone machen, den Horizont erweitern, Unsicherheiten überwinden, wachsen.
Das Projekt findet 2024 zum siebzehnten Mal statt und blickt seit seinem Beginn auf eine sehr erfolgreiche und in vielerlei Hinsicht bewegende Geschichte zurück.
„Alles Glück der Welt entsteht aus dem Wunsch, dass andere glücklich sein mögen.“
Buddah
Die Schüler:innen bekommen Gelegenheit, sich im Leben außerhalb von Schule zu bewähren, Eigenverantwortung zu lernen, Selbstwirksamkeit zu erfahren und Sinn stiftende, soziale Arbeit zu leisten. Es ist anvisiert, die altersspezifische Schulmüdigkeit als ein Mittel zu nutzen, um tiefer in die Gemüter der Jugendlichen zu wirken, als es der Schulalltag üblicherweise zulässt. Sie verlassen den eigenen Umkreis, schlüpfen in eine „andere Haut“ und stellen sich neuen Begegnungen und Herausforderungen. Die Jugendlichen machen sich ein eigenes Bild von den Lebens-umständen außerhalb unserer Komfortzone, sie wachsen. Sie erleben daß die Zukunft gestaltbar ist und tun für die Schüler und Mitarbeiter der Debrecener Waldorfschule unmittelbar etwas Gutes.
Auch in der Zeitschrift „Erziehungskunst“ ist ein wunderbarer Artikel von Christina Hermanns erschienen: https://www.erziehungskunst.de/artikel/die-schule-des-lebens